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Zocker und der Aberglaube

Besonders unter Zockern ist der Aberglaube sehr stark verbreitet. Würden die Casinos noch Hasenpfoten, Amulette oder andere Glücksbringer verkaufen, wäre der Umsatz wahrscheinlich ziemlich groß.

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Bei einigen Casinospielen wie Blackjack oder Poker geht es schon zum größten Teil um Strategien. Aber bei anderen Spielen, zum Beispiel an den  Slots,  spielt das Glück eine viel größere Rolle. Doch Fortuna ist nicht immer gut aufgelegt. Daher versuchen viele Spieler ihrem Glück etwas auf die Sprünge zu helfen.

In der Regel soll ein Glücksbringer dabei helfen, einen Gewinn zu machen. Beim Lotto spielen Glückszahlen eine große Rolle; beim Roulette ebenso. Doch zahlreiche Spieler tragen bei ihren Besuchen in der Spielhalle auch einen Talisman bei sich, vielleicht ein Amulett oder eine Hasenpfote. Ein Ring, ein Armband oder eine Kette kann auch dazu beitragen, die Glücksgöttin gnädig zu stimmen.

Andere Spieler wiederum bevorzugen ein ganz bestimmtes Kleidungsstück, das kann ein T-Shirt sein oder eine Kopfbedeckung. Dann gibt es Spieler, die ganz bestimmte Rituale durchführen, wenn sie sich an den Spieltisch setzen oder die erste Münze in den Slot werfen.

Der Aberglaube ist im Menschen sehr tief verwurzelt. Mit Opfergaben oder Tänzen wurde schon immer um die Gunst der Götter gebuhlt; das ist übrigens auch heute noch so, nur dass sich die Art und Weise der Rituale vielleicht geändert hat. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich um einen gebildeten Spieler handelt oder nicht.

Hat schon mal jemand eine Bingo-Halle besucht? Es ist interessant zu beobachten, was die Spieler alles mit sich führen. Da sitzen Puppen auf dem Tisch oder es werden bestimmte Schmuckstücke getragen. Andere wählen einen ganz bestimmten Sitzplatz oder verwenden ihren persönlichen Glücksstift.

Interessant sind Rituale aus China, die sich auch im europäischen Raum und somit auch in den Casinos verbreitet haben. So wird man Spieler antreffen, die ein schmutziges Tuch mit sich führen, um so das Pech abzuwenden. Andere Zeitgenossen zählen während des Spiels niemals ihr Geld. Lustig geht es manchmal am Craps-Tisch zu, denn der Dealer wird ab und zu darum gebeten, die Würfel anzuhauchen.

Wenn es um Glück und Zufall geht, kann man rationales Denken auch schwerlich erwarten. Da braucht man Rituale, die man immer wiederholt, denn sie verleihen eine bestimmte Struktur und bieten Halt und Sicherheit. Aberglaube beim Glücksspiel ist daher nicht schädlich, schließlich wachsen wir mit Ritualen auf. Das beginnt schon mit der Gute-Nacht-Geschichte oder mit dem Gebet, bevor man schlafen geht.